Задания
Версия для печати и копирования в MS Word
Тип 15 № 2901
i

Jobverlust durch Künstliche Intelligenz

Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) verändert die Arbeitswelt. Kann KI zahlreiche Jobs ersetzen?

Seit der Veröffentlichung des ChatGPT im November 2022 explodiert der KI-Markt förmlich: Von generierter Spracherkennung über künstlichen VideoContent bis zur Simulation von Stimmen, regelmäßig erreichen die Programme einen neuen Meilenstein des zuvor unmöglich Geglaubten. Die Systeme erledigen all diese Aufgaben präzise und schnell. Deswegen befürchten viele Angestellte, dass KI bald der bessere Arbeitnehmer sein wird  — und bangen um ihren Job.

Viele Menschen sind besorgt, dass sie ihren Job wegen des zunehmenden Einsatzes von KI in den kommenden fünf Jahren verlieren könnten. Angestellte, die diese Programme bereits sehr stark in ihrem Berufsalltag verwenden, sind weitaus besorgter um ihre berufliche Zukunft.

Die meisten Forscher und Analysten sehen die Lage pessimistisch: „Insgesamt deuten unsere Schätzungen darauf hin, dass ein großer Teil der Beschäftigung und Arbeit zumindest teilweise durch KI wegautomatisiert wird. Unsere Szenarioanalyse zeigt, dass der endgültige Anteil der Arbeit, die der Automatisierung ausgesetzt ist, zwischen 15 und 35 Prozent liegen könnte“, erklärt der Ökonom Jan Hatzius von der Investmentbank Goldman Sachs. Doch einige wenige halten die KI-bedingte Zukunftsangst der Angestellten für unrealistisch.

Besonders gefährdet seien administrative Aufgaben, wie Datenverwaltung, Terminplanung oder Buchhaltung. Derartige Aufgaben lassen sich durch KI leicht wegautomatisieren, da sie auf einfachen Entscheidungsalgorithmen basieren. Das könnte sich bald ändern: Mit ChatGPT könnten nun vor allem hochqualifizierte Angestellte betroffen werden.

Laut einer Studie von OpenAI seien künftig vor allem die Jobs von Mathematikern, Journalisten, Webdesignern, Datenmanagern und Analysten bedroht: KI kann eigenständig Content erstellen und schneller und effizienter als jeder Mensch komplexe Datenmengen ordnen und logische Schlüsse ziehen.

Ganz so einfach ist das aber nicht, wovon auch der Job-Futuromat des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeugt. Dieser soll die Automatisierbarkeit eines Jobs prognostizieren: Trägt man in das entsprechende Suchfeld etwa „Journalist“ oder „Lehrer“ ein, spuckt der automatisierte Helfer eine Übersicht der berufsbedingten Kernaufgaben, sowie deren individuelle Automatisierbarkeit aus. Bei vielen der oben genannten Jobs wären laut Futuromat nur ein Bruchteil der Aufgabengebiete automatisierbar. Viel wahrscheinlicher als ein Komplettersatz scheint in vielen Berufen eine Unterstützung durch KI.

Viele Angestellte nehmen bereits die Leistungen der KI in Anspruch: Sie lassen eine E-Mail oder die Zusammenfassung des Geschäftsberichts von ChatGPT verfassen. KI wird ein Bestandteil des Berufsalltags. Dabei nutzen die Arbeitnehmer Text-, Bild- sowie Code-Programme.

In zukünftigen KI-Ökosystemen werden Mitarbeiter durch KI-Programme nicht einfach ersetzt werden. Stattdessen werden KI-geschulte Fachkräfte ihr Wissen gezielt im beruflichen Alltag einsetzen. Mitarbeitende müssen durch Weiterbildungsmaßnahmen geschult werden. So können sie ihre Fähigkeiten mit KI erweitern und Aufgabenbereiche im Unternehmen verändern. Gleichzeitig können Menschen, die ihre Jobs verlieren, neue Fähigkeiten erwerben und in andere, nicht automatisierbare, Branchen mit Fachkräftemangel wechseln, etwa in Handwerk oder in den sozialen Sektor.

Welche Berufsgruppen sind laut einer Studie von OpenAI besonders gefährdet?

 

1)  Lehrer und Erzieher.

2)  Ingenieure und Architekten.

3)  Mathematiker, Journalisten und Webdesigner.

4)  Ärzte und Pflegekräfte.

Спрятать пояснение

По­яс­не­ние.

Пе­ре­вод:

Welche Berufsgruppen sind laut einer Studie von OpenAI besonders gefährdet?  — Какие про­фес­си­о­наль­ные груп­пы со­глас­но ис­сле­до­ва­нию OpenAI осо­бен­но под­вер­же­ны опас­но­сти?

Mathematiker, Journalisten und Webdesigner.  — Ма­те­ма­ти­ки, жур­на­ли­сты и веб-ди­зай­не­ры.

 

Ответ: 3.

Источник: ЕГЭ−2025. До­сроч­ная волна. (Ва­ри­ант ФИПИ)
1
Тип 12 № 2898
i

Was ist eine der Hauptsorgen von Angestellten in Bezug auf KI?

 

1)  Die Büroausstattung verändert sich.

2)  Überstunden erhöhen sich.

3)  Sie könnten ihren Job verlieren.

4)  Sie müssen ihre Arbeitszeiten anpassen.


2
Тип 13 № 2899
i

Wer ist besonders besorgt um seine berufliche Zukunft?

 

1)  Ältere Angestellte, die keine Erfahrung mit KI haben.

2)  Experten und Analysten.

3)  Fachkräfte, die KI-Programme intensiv verwenden.

4)  Heutige Studierende.


3
Тип 14 № 2900
i

Welche Aufgaben sind besonders gefährdet, durch KI ersetzt zu werden?

 

1)  Administrative Aufgaben.

2)  Kreative Aufgaben.

3)  Kundenservice.

4)  Physische Tätigkeit.


4
Тип 16 № 2902
i

Was zeigt der Job-Futuromat des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung?

 

1)  Die zukünftigen Gehälter.

2)  Die Automatisierbarkeit eines Jobs.

3)  Die besten Weiterbildungsangebote.

4)  Die beliebtesten Berufsgruppen.


5
Тип 17 № 2903
i

Was ist die wichtigste Maßnahme, um Angestellte auf die Zusammenarbeit mit KI vorzubereiten?

 

1)  Neue Büros einzurichten.

2)  Die Anzahl der Mitarbeiter zu reduzieren.

3)  Die Löhne zu erhöhen.

4)  Weiterbildungsmaßnahmen anzubieten.


6
Тип 18 № 2904
i

Was wird mit den Mitarbeitenden in zukünftigen KI-Ökosystemen wahrscheinlich geschehen?

 

1)  Sie bleiben unberührt von KI-Entwicklungen.

2)  Sie müssen ihre Jobs aufgeben.

3)  Sie werden komplett ersetzt.

4)  Sie werden KI-geschulte Fachkräfte.