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Um im Bereich Architektur erfolgreich zu sein, muss man...
1. ...einige Jahre auf der Baustelle arbeiten.
2. ...sich sein ganzes Leben lang weiterbilden.
3. ...langjährige Erfahrung haben.
Wir beginnen jetzt.
Reporterin: Guten Tag, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer! Heute sprechen wir mit dem Architekten Arnd Wiehofsky über seine Arbeit. Herr Wiehofsky, was ist Ihr gelernter Beruf?
Arnd Wiehofsky: Nach meiner Ausbildung zum Bauzeichner habe ich in Minden Architektur studiert. Die Ausbildung zum Bauzeichner war eine gute Grundlage für das Studium und hat meinen Entschluss bestärkt, Architektur zu studieren. Damals bekam man den Abschluss Diplom-Architekt. Heute wurde an fast allen Hochschulen auf das Bachelor-Master-System umgestellt, da sind die Abschlüsse anders geregelt.
Reporterin: Was ist Ihre Aufgabe hier im Büro?
Wiehofsky: Ich leite die Abteilung für Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung.
Reporterin: Das hört sich gar nicht nach Architektur, eher nach einem kaufmännischen Beruf an?
Wiehofsky: Auf den ersten Blick vielleicht, aber um in diesem Bereich arbeiten zu können, muss man ein solides Wissen rund um den Bau haben. Ein Ingenieur- oder Architekturstudium ist die optimale Voraussetzung. Das notwendige Fachwissen erreicht man im Laufe der Jahre durch Erfahrung.
Reporterin: Gibt es Bereiche, die Sie nicht gerne machen?
Wiehofsky: Die Bauleitung liegt mir nicht so. Ich habe im Zug meiner Berufslaufbahn auch in diesem Bereich gearbeitet, aber habe schnell gemerkt, dass meine Stärken im Analytischen und Kalkulatorischen liegen. Mir gefällt die Ausschreibung, weil an dieser Stelle alles ineinanderfließt. Ich glaube, die Summe aller Aufgaben und das daraus resultierende Ergebnis ist es, was mir viel Freude macht.
Reporterin: Würden Sie nicht lieber Häuser entwerfen?
Wiehofsky: Nein, ich habe mich schon immer gerne als Knotenpunkt zwischen Bauleitung und Planung erlebt. Ich bin hier nah am Projekt und begleite es von Anfang bis Ende. Wenn ein Bauvorhaben fertig geplant ist, liegt die Leitung des Baus an sich beim Bauleiter. Ich bin in der Position dazwischen. Das bedeutet, von der Planung bis zur Rechnungsstellung bin ich in das Projekt einbezogen.
Reporterin: Wie sind Sie zur Firma gekommen?
Wiehofsky: Ganz klassisch über das Arbeitsamt, die ausgeschriebene Stelle sollte aus Altersgründen neu besetzt werden. Ein paar Monate habe ich noch mit meinem Vorgänger zusammengearbeitet, dann ist dieser aus der Altersteilzeit in die Rente gekommen. Das ist jetzt schon 15 Jahre her — dann bin ich wohl der, der bald in Rente geht.
Reporterin: 15 Jahre in ein und demselben Betrieb zu arbeiten ist heutzutage auch eher selten.
Wiehofsky: Das stimmt, heute wird öfter gewechselt, aber ich fühle mich bei dieser Firma wohl und hatte auch nie den Wunsch, mich örtlich zu verändern. Wenn man so lange in einem Büro ist, baut man auch eine ganz andere Bindung auf, als wenn man den Arbeitgeber häufig wechselt. Klar, Berufserfahrung sammeln ist wichtig, aber ich habe schon hier gearbeitet, als wir nur zu fünft waren und fast alle von damals sind auch heute noch im Team. Heute sind wir 30 Mitarbeiter und hauptsächlich im Industriebau tätig. Dadurch habe ich unglaublich viele unterschiedliche Bereiche kennengelernt und vieles selbst gemacht. Ich kenne die Strukturen im Büro durch und durch, was mir im Alltäglichen natürlich hilft.
Reporterin: Zum Abschluss noch eine Frage — Was war Ihr Traumberuf als Kind?
Wiehofsky: Eigentlich wollte ich schon immer Architekt werden. Vielleicht liegt das daran, dass ein Onkel von mir Architekt war. Alles, was er von seinem Beruf und Arbeitsalltag erzählt hat, klang interessant und hat mich inspiriert.
Reporterin: Herr Wiehofsky, ich danke Ihnen für das Gespräch.
Sie haben 15 Sekunden, um diese Aufgabe zu lösen. (Pause 15 Sekunden.) Jetzt hören Sie den Text das zweite Mal. (Wiederholung.) Das ist das Ende der Aufgabe. Jetzt haben Sie 15 Sekunden, um Ihre Antworten zu überprüfen. (Pause 15 Sekunden.) Das ist das Ende der Aufgabe zum Hörverstehen.
Время, отведенное на выполнение заданий, истекло.
Wir beginnen jetzt.
Reporterin: Guten Tag, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer! Heute sprechen wir mit dem Architekten Arnd Wiehofsky über seine Arbeit. Herr Wiehofsky, was ist Ihr gelernter Beruf?
Arnd Wiehofsky: Nach meiner Ausbildung zum Bauzeichner habe ich in Minden Architektur studiert. Die Ausbildung zum Bauzeichner war eine gute Grundlage für das Studium und hat meinen Entschluss bestärkt, Architektur zu studieren. Damals bekam man den Abschluss Diplom-Architekt. Heute wurde an fast allen Hochschulen auf das Bachelor-Master-System umgestellt, da sind die Abschlüsse anders geregelt.
Reporterin: Was ist Ihre Aufgabe hier im Büro?
Wiehofsky: Ich leite die Abteilung für Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung.
Reporterin: Das hört sich gar nicht nach Architektur, eher nach einem kaufmännischen Beruf an?
Wiehofsky: Auf den ersten Blick vielleicht, aber um in diesem Bereich arbeiten zu können, muss man ein solides Wissen rund um den Bau haben. Ein Ingenieur- oder Architekturstudium ist die optimale Voraussetzung. Das notwendige Fachwissen erreicht man im Laufe der Jahre durch Erfahrung.
Reporterin: Gibt es Bereiche, die Sie nicht gerne machen?
Wiehofsky: Die Bauleitung liegt mir nicht so. Ich habe im Zug meiner Berufslaufbahn auch in diesem Bereich gearbeitet, aber habe schnell gemerkt, dass meine Stärken im Analytischen und Kalkulatorischen liegen. Mir gefällt die Ausschreibung, weil an dieser Stelle alles ineinanderfließt. Ich glaube, die Summe aller Aufgaben und das daraus resultierende Ergebnis ist es, was mir viel Freude macht.
Reporterin: Würden Sie nicht lieber Häuser entwerfen?
Wiehofsky: Nein, ich habe mich schon immer gerne als Knotenpunkt zwischen Bauleitung und Planung erlebt. Ich bin hier nah am Projekt und begleite es von Anfang bis Ende. Wenn ein Bauvorhaben fertig geplant ist, liegt die Leitung des Baus an sich beim Bauleiter. Ich bin in der Position dazwischen. Das bedeutet, von der Planung bis zur Rechnungsstellung bin ich in das Projekt einbezogen.
Reporterin: Wie sind Sie zur Firma gekommen?
Wiehofsky: Ganz klassisch über das Arbeitsamt, die ausgeschriebene Stelle sollte aus Altersgründen neu besetzt werden. Ein paar Monate habe ich noch mit meinem Vorgänger zusammengearbeitet, dann ist dieser aus der Altersteilzeit in die Rente gekommen. Das ist jetzt schon 15 Jahre her — dann bin ich wohl der, der bald in Rente geht.
Reporterin: 15 Jahre in ein und demselben Betrieb zu arbeiten ist heutzutage auch eher selten.
Wiehofsky: Das stimmt, heute wird öfter gewechselt, aber ich fühle mich bei dieser Firma wohl und hatte auch nie den Wunsch, mich örtlich zu verändern. Wenn man so lange in einem Büro ist, baut man auch eine ganz andere Bindung auf, als wenn man den Arbeitgeber häufig wechselt. Klar, Berufserfahrung sammeln ist wichtig, aber ich habe schon hier gearbeitet, als wir nur zu fünft waren und fast alle von damals sind auch heute noch im Team. Heute sind wir 30 Mitarbeiter und hauptsächlich im Industriebau tätig. Dadurch habe ich unglaublich viele unterschiedliche Bereiche kennengelernt und vieles selbst gemacht. Ich kenne die Strukturen im Büro durch und durch, was mir im Alltäglichen natürlich hilft.
Reporterin: Zum Abschluss noch eine Frage — Was war Ihr Traumberuf als Kind?
Wiehofsky: Eigentlich wollte ich schon immer Architekt werden. Vielleicht liegt das daran, dass ein Onkel von mir Architekt war. Alles, was er von seinem Beruf und Arbeitsalltag erzählt hat, klang interessant und hat mich inspiriert.
Reporterin: Herr Wiehofsky, ich danke Ihnen für das Gespräch.
Sie haben 15 Sekunden, um diese Aufgabe zu lösen. (Pause 15 Sekunden.) Jetzt hören Sie den Text das zweite Mal. (Wiederholung.) Das ist das Ende der Aufgabe. Jetzt haben Sie 15 Sekunden, um Ihre Antworten zu überprüfen. (Pause 15 Sekunden.) Das ist das Ende der Aufgabe zum Hörverstehen.
Время, отведенное на выполнение заданий, истекло.
Перевод:
Um im Bereich Architektur erfolgreich zu sein, muss man langjährige Erfahrung haben. — Чтобы быть успешным в области архитектуры, нужно иметь многолетний опыт.
Правильный ответ указан под номером 3.

